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Rekord C und Commodore A
 

Während der Opel GT nur ein "Nischenprodukt" darstellte, war der Rekord C (und später der Commodore A) der Vertreter des Coke-Bottle-Shapes aus dem Hause Opel. Im Vergleich zu seinen Vorgängern Rekord A und B war er erneut gewachsen. In den frühen Sechzigern war der Rekord A zwar offenbar ein Fahrzeug, mit dem sich Fabrikdirektoren chauffieren ließen, aber der Wagen war eben doch kleiner als der Rekord C.

Während die neu gegründete Design-Abteilung bei Opel in Rüsselsheim zum Rekord A nur Kleinigkeiten beitragen durfte, war der Rekord C der erste Waegn, der komplett in Rüsselsheim entstanden ist. Es gab verschiedene Entwicklungsrichtungen, in die das Aussehen des Wagens hätte gehen können. Die Coke-Bottle-Linie war nicht von Anfang an die Maßgabe der Gestaltung.

Es gab die "Advanced Studios", die eine Karosserie-Linie mit einem eleganten Hüftschwung gestaltete1), und es gab die "Rekord Studios" die quasi die Belanglosigkeit der amerikanischen Fahrzeuggestaltung der Siebziger vorweg genommen hat. Glücklicherweise setzten Erhard Schnell und seine Leute mit ihrem Entwurf durch! Herbert Killmer und sein Team hatten dann die Aufgabe, den ausgewählten Entwurf von Erhard Schnell bis zur Serienreife zu entwickeln und produzierbar zu machen.

Anfänglich hatte der Rekord C noch sehr viele Details von der Vorgänger-Baureihe Rekord A/B übernommen. Erst nach kürzerer oder längerer Zeit wurden die Überbleibsel der Vorgänger aus dem Rekord C verbannt und der Stil des Fahrzeugs vollständig herausgearbeitet. Bei genauerer Betrachtung ist es allerdings eine tiefere Integration des Fahrzeugs in ein modernisiertes Opel-Baukastensystem.

Weitere Themen zu Rekord C und Commodore A finden sich auf www.graf-vlad.de