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Mit Rekord C und Commodore A formulierten führende Opel-Mitarbeiter den Anspruch, das bisherige Image zu ändern. DER SPIEGEL hatte wohl den typischen Opel-Fahrer als dickbäuchigen Glatzkopf mit Hosenträgern charakterisiert. Hans Mersheimer, Leiter der Design-Abteilung bei Opel hatte die Abkehr von der Devise "Opel – der Zuverlässige" mit den Worten "Wir wollen links fahren" umschrieben. Ausdruck des angestrebten Image-Wandels ist die starke Unterstützung des Motorsports mit Opel-Fahrzeugen. Die Firma Jetten, Boxmeer (ein großer niederländischer GM-Händler) hatte schon recht früh damit angefangen, Opel-Fahrzeuge wettbewerbstauglich zu machen. In Schweden wurde 1964 das "GM-Nordiska-Team" gebildet. Das von schwedischen Opel-Händlern finanzierte Team wurde von Ragnar "Ragge" Eklund errang mit Lille-Bror Nasenius bereits 1966 auf einem Rekord B 1900 die Rallye-Europameisterschaft in der Seriendivision. |
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